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Janina mit Alexander und Benjamin

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Dieses Mal hatte ich mich mit dem Tragen von Babies schon in der Schwangerschaft intensiv beschäftigt. Meinen ersten Sohn, Alexander, habe ich leider nicht so viel getragen, wie ich es heute gerne getan hätte.

Nun war ich also im Besitz von einem langen, einem mittleren und einem kurzen Tragetuch und wartete nur auf mein Baby.

Die ersten Wochen trug ich Benjamin nur in der Wickelkreuztrage, weil die den Rücken am besten abstützt. Er schlief immer seelenruhig darin, und ich finde es auch heute noch so schön, ihn im Tragetuch schlafen zu sehen. Er wirkt so glücklich, ausgeglichen und zufrieden.

Doch als mein Mann wieder arbeiten gehen musste, war das Tragen vor dem Bauch sehr unbequem. Ich hatte die Hände nicht so recht für die Hausarbeit frei. Doch was tun?

Zum Glück traf ich Anke und ihren kleinen Sohn Simon, den sie schon einige Zeit in der Rückentragetrug. Sie wollte mir die Bindeweise zeigen. Ich sollte mein Baby auf den Rücken schwingen, was mir zuerst doch sehr suspekt erschien. Doch diese Bindeweise ist einfach zu binden, die Anleitung dazu gibt es hier.

Seitdem Benjamin also sieben Wochen alt war, trage ich ihn zu Hause nur noch auf dem Rücken. Er kann dort viel sehen und ich habe doch die Hände frei für die Hausarabeit und meinen Großen.

Draussen trage ich Benjamin in der Kreuztrage, was wirklich toll ist. Ich muss mir beim Einkaufen keine Gedanken um zu enge Gänge, geschlossene Türen oder Rolltreppen machen. Ich habe mein Kind einfach immer bei mir.

 

Janina

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